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Liebes Volleyballtagebuch…..

Von 14. Februar 2019Volleyball3 min Lesezeit

….heute habe ich das Training der 2. Damen-Mannschaft des TuS Quelle besucht. Pünktlich um 20.00 Uhr treffen sich die Damen und besprechen erst einmal die neuesten Neuigkeiten. Währenddessen ist Trainer Burak schon mal dabei die Netzanlage aufzubauen. Auf die Frage, wieso die Damen nicht helfen, erklärt er, das Training würde nur 90 Minuten dauern. Die Damen sollen sich Erwärmen, in dieser Zeit würde er das Netz aufbauen.

Das hat dann wohl jemand gehört und zum leichten Trab angesetzt. Immer im Kreis laufend absolvieren die Damen ein paar Armrotationen. Ich mache mit und bin ganz zufrieden mit mir. Dann folgen unterschiedliche Laufstile, auch da konnte ich noch mithalten.

Dann kam das Stabilisationsprogramm. Jenny sagte die Übungen an und macht vor. Die Übungen waren eigentlich gar nicht schwer, wenn nicht die vielen Wiederholungen wären. Sie gibt die Anzahl der Wiederholungen vor, ich gebe vor, dass ich die Zahl nicht richtig verstanden habe. Ich habe immer drei Wiederholungen verstanden. Als eine Sequenz zu Ende ist, kann ich endlich durchatmen und hoffen, dass es jetzt leichter wird. Aber nein, jetzt fordert sie fröhlich strahlend die nächste Sequenz. Nach gefühlten 60 Minuten war es endlich damit vorbei. Eigentlich war ich fertig.

Während wir etwas trinken, gibt der Trainer den Trainingsplan bekannt. Nach dem Einspielen und Einschlagen sollen wir 6 gegen  6 spielen. Super. Besser kann es nicht laufen. Also schnell Einspielen und Einschlagen und dann ein bisschen zocken.

Zunächst sollen wir uns zu zweit einen Medizinball zuwerfen. Ich werde von Miriam angesprochen. Das fand ich sehr nett. Wir werfen uns auf unterschiedliche Art und Weise den Ball zu. Immer wieder schielen wir zum Trainer und warten sehnsüchtig auf das Signal, dass wir endlich mit dem richtigen Volleyball spielen dürfen.

Das Einspielen mit dem Volleyball klappt ganz gut. Wir fordern uns gegenseitig. Es macht richtig Spaß. Und dann noch schnell das Einschlagen. Der Trainer ermahnt mich, vom Netz rückwärts laufend in die Startposition für den Anlauf zum Angriff zu kommen.

Nach dem Trinken werden zwei Teams bilden. Ich darf Mitte spielen. Da ich keine Position richtig gut kann, kann ich also auch Mitte spielen. Beim Blocken konnte ich mal richtig glänzen, die Netzhöhe war mir wirklich sympathisch. Und dann ist auch schon Schluss. Eigentlich schade.

Mal schauen, wie stark mein Muskelkater morgen ist. Aber egal, es hat Spaß gemacht.