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Neue Herausforderung für die Erste Mannschaft

Von 30. Juli 2018August 3rd, 2018Fußball3 min Lesezeit

Nach ihrem souveränen Aufstieg in die Kreisliga B befindet sich die Erste Mannschaft des TuS Quelle derzeit in der Vorbereitung auf die neue Serie. Nach drei Jahren C-Liga erwartet Trainer Björn Heinemann für die neue Spielzeit einen anderen Wettkampf. So müsse man nicht nur drei oder vier entscheidende Spiele in der kompletten Saison bestreiten, sondern bei allen Spielen die volle Leistung abrufen. In erster Linie möchte Heinemann mit dem Abstieg nix zu tun haben und den Schwung des Aufstiegs mitnehmen. Dann könne man von Spiel zu Spiel schauen, ob nach oben auch mehr geht.

An der derzeitigen Vorbereitung nehmen 26 Spieler teil. Dazu zählen einige A-Jugendliche, die im Sommer dazu gestoßen sind. Für die Serie soll der Kader allerdings noch verkleinert werden. „In der C-Liga musste man immer wieder rotieren. Nun gilt es aber, einen noch engeren Zusammenhalt in der Mannschaft zu schaffen, sodass der Kader zum Ende der Vorbereitung noch auf 20 Spieler reduziert werden soll“, so Heinemann. Bis dahin könne jeder beweisen, dass er für die Mannschaft und den Zusammenhalt kämpfen will. Bei der Kaderzusammensetzung reißt der nach Steinhagen gewechselte Stürmer Alexander Kropp eine Lücke, die nicht leicht zu schließen sein wird. Zwar kann seine Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor nicht 1 zu 1 ersetzt werden, aber wenn alle füreinander einstehen, dann sei auch dieser Abgang auffangbar. „Auch wenn er nicht immer fit war, so hat er uns oft ein Stück nach vorne gebracht.“, erinnert sich Björn Heinemann an den Routinier.

Fit werden, das muss auch der bisher einzige externe Neuzugang Jonas Biermann, der nach schwerer Knieverletzung wieder Lust zu spielen hat. Bisher habe er während des Trainings sehr gut aufgespielt. „Man sieht, dass er bei Theesen und dem SC Paderborn eine ordentliche Ausbildung genossen hat.“, äußert sich Heinemann über den 19-Jährigen.
Die zugeordnete Staffel schätzt Heinemann als schwierig ein. Aber genau das sei eine Herausforderung, die besonders Spaß mache. In der B-Liga begegnen sich die Mannschaften viel mehr auf Augenhöhe, sodass das Messen mit Anderen auf einer anderen Ebene stattfindet. „Ich gewinne am Ende lieber knapp mit 2:1, als 27:0“, positioniert sich Quelles Coach. Klare Favoriten könne er aber nicht benennen, „da muss man von Spiel zu Spiel schauen.“ Bei Mannschaften, wie dem SC Halle oder auch Solbad Ravensberg, habe sich einiges getan, aber genauso müsse man auf die zweiten Mannschaften aus Dornberg, Jöllenbeck, Theesen oder Steinhagen schauen. „Deren ersten Mannschaften sind ja auch noch in der Vorbereitung, da kann immer noch was Gutes runterkommen“, meint Björn Heinemann.

Beim TuS Quelle ist aber zu spüren, dass die Freude auf die kommende Spielzeit sehr groß ist und das nicht nur, weil sämtliche Mannschaften auf Kunst- bzw. Naturrasenplätzen spielen, sondern auch wegen der neuen Herausforderung. Denn nun muss die Mannschaft ihre Leistung in jedem Spiel abrufen und nicht, wie in den vergangenen Jahren, 3 bis 4 K.O.-Spiele bestreiten. Dass der TuS Quelle auf einem guten Weg ist, zeigen die engen Ergebnisse gegen höherklassige Gegner, wie dem GSV Cosmos Bielefeld, SC Hicret oder dem VfL Bad Berleburg.